Usability, zu Deutsch Benutzerfreundlichkeit, ist ein zentraler Begriff im Bereich der Softwareentwicklung, Webdesigns und Produktdesigns. Es bezeichnet die Qualität eines Produkts oder Systems hinsichtlich seiner Anwenderfreundlichkeit. Doch wie hat sich dieser Begriff entwickelt, und was verbirgt sich konkret dahinter?
Die Wurzeln der Usability reichen zurück bis in die 1940er Jahre, als die ersten Computer entwickelt wurden. In dieser Zeit lag der Fokus darauf, Maschinen überhaupt erst bedienbar zu machen. Mit der zunehmenden Verbreitung von Computern und der Entwicklung von Software in den 1970er und 1980er Jahren rückte die Benutzerfreundlichkeit mehr in den Fokus.
Ein Meilenstein in der Geschichte der Usability war die Veröffentlichung des Buches “The Design of Everyday Things” (deutsch: “Psychologie des Erlebens”) von Donald A. Norman im Jahr 1988. Norman prägte den Begriff “User Experience” und betonte die Bedeutung einer intuitiven und verständlichen Gestaltung von Produkten. Seitdem hat sich die Usability zu einem zentralen Konzept in der Gestaltung von Benutzeroberflächen entwickelt.
Usability beschreibt, wie effizient, effektiv und zufriedenstellend Nutzer eine Anwendung, Webseite oder ein Produkt verwenden können. Es geht darum, die Benutzerfreundlichkeit so zu gestalten, dass der Nutzer seine Ziele einfach, schnell und mit möglichst geringem Aufwand erreichen kann.
Zu den Hauptaspekten der Usability gehören:
Usability bezieht sich nicht nur auf digitale Produkte, sondern kann auch auf physische Produkte und Dienstleistungen angewendet werden. Eine gute Usability trägt nicht nur zur Kundenzufriedenheit bei, sondern kann auch die Marktposition eines Unternehmens stärken.
In der modernen Welt, in der die Interaktion mit Technologie allgegenwärtig ist, gewinnt die Usability stetig an Bedeutung. Unternehmen investieren in die Optimierung ihrer Benutzeroberflächen, um ihre Produkte und Dienstleistungen für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen.
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